Nationales Obduktionsregister

Über NAREG

Das Nationale Obduktionsregister NAREG geht aus dem Deutschen Register für COVID-19-Obduktionen (DeRegCOVID) hervor, das im April 2020 gegründet wurde, um zentral Informationen über Obduktionen von COVID-19-Patienten zu sammeln. Es hat maßgeblich zum Verständnis der Krankheit beigetragen und wurde von internationalen Expert*innen als Beispielstruktur für Europa und die Welt empfohlen.

ERFASSUNG

Die zentrale Erfassung aller Obduktionen soll die obduktionsgetriebene Forschung erleichtern. Ein Obduktionsregister ermöglicht den Zugang zu krankheits-, organ- oder traumaspezifischen Daten und Bioproben, was besonders bei neuen oder seltenen Erkrankungen wichtig ist.

UNTERSTÜTZUNG

Im NAREG stehen strukturierte, annotierte und kuratierte Daten der obduzierten Verstorbenen zur Verfügung. Diese Daten können durch die einzelnen Zentren für andere Studien zur Verfügung gestellt werden. Das Register fungiert damit als Vermittlungsstelle zwischen Obduktionszentren und Forschenden.

nutzung

Der Register fördert interdisziplinäre Kooperationen und Inklusion der Pathologie, Neuropathologie und Rechtsmedizin in Deutschland. Durch etablierte Kommunikationswege ist eine rasche Streuung von Informationen und Daten innerhalb des Netzwerks möglich.

Aktueller Stand

Das Register ist derzeit noch nicht livegeschaltet. Ein positives Ethikvotum liegt bereits vor, jedoch steht die endgültige Freigabe durch den Datenschutz noch aus. Sobald diese erteilt wurde, werden an dieser Stelle die relevanten Informationen und Dokumente veröffentlicht.

Registerteam

Prof. Dr. Peter Boor, Ph. D.

Registerleitung

pboor@ukaachen.de

Dr. Saskia von Stillfried

Stv. Registerleitung

svonstillfri@ukaachen.de

Prof. Dr. Rainer Röhrig

Datenmanagement und technische Leitung

rroehrig@ukaachen.de

Svenja Windeck

Projektmanagerin

svwindeck@ukaachen.de

Dustin Thewes

Technischer Projektmanager

dthewes@ukaachen.de