DEFEAT PANDEMIcs

Verständnis

Verbesserung des Verständnisses der Pathophysiologie von COVID-19 durch schnelle Harmonisierung, Strukturierung sowie Zusammenführung bereits vorhandener und zukünftiger Obduktionsdaten und -proben.

strukturen

Etablierung einer Struktur für eine rasche Reaktion auf künftige Pandemien. Diese Struktur folgt qualitativ hochwertigen Standards und Empfehlungen, die in der aktuellen COVID-19-Pandemie festgelegt und erprobt werden.

forschung

Aufbau des Netzwerks als Struktur für bundesweite obduktionsbasierte Projekte zur Probengewinnung, -bereitstellung und -analyse für die biomedizinische Forschung sowie breite nationale Abdeckung der obduktionsbasierten Forschung.

pilotprojekte

Durchführung von Pilotprojekten mit innovativen und alternativen Ansätzen zur praktischen Durchführung infektiöser Obduktionen und Etablierung von Qualitätsstandards.

naton vorgängerprojekt

DEFEAT PANDEMIcs

DEFEAT PANDEMIcs (Deutsches Forschungsnetzwerk Autopsien bei Pandemien) entstand 2020 als Antwort auf die COVID-19-Pandemie und wurde im Jahr 2022 als NATON (Nationales Obduktionsnetzwerk) ausgebaut und fortgeführt. Das Netzwerk stellt seitdem einen weltweit einzigartigen Ansatz zur systematischen und kooperativen Nutzung von Obduktionen zum Verständnis der Pathophysiologie von neu auftretenden Erkrankungen dar.

Innerhalb des DEFEAT PANDEMIcs Konsortiums wurden Erkenntnisse zur Entstehung und Verbreitung von Pandemien gesammelt, Expertisen gebündelt und ausgetauscht und somit das Management und die Bekämpfung von Pandemien verbessert.

Dabei lieferte DEFEAT PANDEMIcs einen wertvollen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen COVID-19-Pandemie und sollte schnelle Reaktionen bei künftigen Epidemien und Pandemien ermöglichen. Stöbern Sie in unseren Veröffentlichungen →

Das Netzwerk DEFEAT PANDEMIcs gliederte sich in drei Themenfelder und insgesamt zehn Unterprojekte